Zukunft der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung in Berlin gefährdet Träger wenden sich an Senatorin und Abgeordnete

Mit einem Schreiben wenden wir uns gemeinsam mit anderen Vereinen an die Berliner Sozialsenatorin und weitere SozialpolitikerInnen, um Unterstützung zur Vermeidung der absehbaren strukturellen Verschlechterung bei der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) ab 01.01.2023 zu erbitten.

Die Teilhabeberatungsverordnung (EUTBV) bringt für Berlin eine Reduzierung der jetzt vorhandenen Stellen um ein Drittel mit sich. Ein mittlerweile gut etabliertes Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung wird abgeschmolzen, Personalstellen sind gefährdet. Als Träger einer solchen Beratungsstelle hoffen wir sehr, dass Berlin ein starkes Interesse daran hat, zumindest das bisherige Beratungsangebot in Umfang und Qualität beizubehalten. Dies scheint vor dem Hintergrund der laufenden Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und eines weiter erwarteten verstärkten Beratungsbedarfs dringend geboten.

Das Schreiben kann gerne genutzt und weiter verbreitet werden. Jede Hilfe ist willkommen!